Umrechnung von Kerbschlagarbeit Charpy-V in Bruchzähigkeit
Es gibt verschiedene Ansätze, um die Bruchzähigkeit aus den Kerbschlagarbeiten abzuschätzen. Anscheinend sind die alle empirisch durch Kurvenfits an vorhandene Daten entstanden. Eine physikalische Begründung kenne ich nicht. Reale Ergebnisse streuen aber so stark, dass es wirklich nur Schätzwerte sind.
Für die Prüfung von CT-Proben gilt dann durch Dicke > 2,5*(KIC/Rp0,2)2(ehemalige Norm EN ISO 12737) Bei gegebener Probendicke lassen sich dann Bruchzähigkeiten bis XX berechnen und das entspricht etwa einer Kerbschlagarbeit von YY (nach Thorby-Ferguson)